Donnerstag, 22. Mai 2014

Bodengutachten

Bodengutachter der BfU am Grundstück

Heute bekam ich auf der Arbeit den Anruf des Geologen. Er teilte mir mit, dass es so gegen 14Uhr am Grundstück sein wird um das Gutachten durchzuführen und er die Info bekommen hatte, dass ich bei der Entnahme der Bodenprobe vor Ort sein möchte. 
So hatte ich das zwar nicht gesagt, als ich den Auftrag gegeben hatte, aber nun war ich doch gespannt was passieren wird und habe auf der Arbeit eine Stunde früher Schluss gemacht.

Auf dem Grundstück angekommen habe ich mich dem Geologen kurz vorgestellt. Völlig desinteressiert widmete er sich seiner Arbeit und vermaß mit seinem Helfer das Grundstück (obwohl das eigentlich schon gemacht wurde - gehörte laut dem Geologen zum Auftrag).

Etwas enttäuscht stand ich nun am Grundstück und verfolgte die Arbeit des Geologen und seinem Helfer.

Das Bohrungen gingen unglaublich schnell. Innerhalb 2min wurde mit einer Art Presslufthammer bis zu 5m in den Boden gebohrt. Eine 1m lange Stange wurde in den Boden gerammt und als diese im Boden versenkt war, ein weiterer Meter oben drauf geschraubt. 


 Hier sieht man den Helfer beim Loch bohren


Von einem kleinen hydraulischen Roboter wurden die Rohre dann aus dem Boden gezogen, wieder auseinander geschraubt und dem Geologen zur Begutachtung ans Auto getragen.


Also die Bohrungen beendet und die Proben analysiert wurden, taute der Geologe etwas auf und erzählte mir ein paar Interessante Dinge. So konnte man in den Rohren, die seitliche Schlitze hatten, den Verlauf der Bodenschichten sehen. Angefangen von Humus wurde der Boden lehmiger und dann immer wässriger bis nur noch Kies zu sehen war, was hier für Rheinebene typisch ist.

Der Geologe erklärte mir kurzerhand noch, dass alles in bester Ordnung sei und keine besonderen Vorkommnisse auftraten. 

Jippie !!!! 

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